Häuser der Religionen

Das Surreale vom Irrealen in etwas Reales

 

In der Surrealität der Irrealität der Bilder die Realität zeigen und finden.

 

Es gibt viele Wege des Glaubens, es gibt viele Religionen. Die Häuser der Religionen haben auch verschiedene Namen, wie Kirchen, Gotteshaus, Synagogen, Moscheen, Tempel, Kapellen, Kathedralen und viele mehr. Doch ist das, was ich Euch zeigen und rüberbringen möchte, nicht nur von einer Religion. Mir geht es um den Menschen selber, egal welcher Religion dieser angehört. Mir geht es um den Rückzugsort, den jede einzelne Religion in ihrem Haus hat. Einen Ort der Ruhe, der Stille, ein Ort, wo man sich zurück ziehen kann. Ein Ort wo man nachdenken kann, sich selber finden, einen Ort wo man sich sicher fühlt. Diesen Ort haben alle Religionen, es ist ein Raum der Ruhe.
Der Glaube ist ein Weg, eine Station des Glaubens, er spricht viele Sprachen, klar und deutlich. Doch genauso ist der Glaube sehr oft verschwommen und unruhig. Man sieht es nicht vor seinen Augen, erst wenn man sich damit beschäftigt, sich die Zeit der Ruhe nimmt. Wenn man vielleicht seine Betrachtung aus einem anderen Blickwinkel führt, löst sich das Surreale vom Irrealen in etwas Reales auf. Details die verschwunden scheinen, tauchen nach längerer Betrachtung wieder einmal klar vor den eigenen Augen auf.
Dies will ich mit meinen Bildern aufzeigen. Nicht der schnelle Blick in der Unruhe, Hektikt oder unter Druck. Sondern sich die Ruhe und die Zeit nehmen, um dem Wirrwarr vor seinen Augen verschwinden zu lassen. So, dass die Sicht nach allem klar und deutlich wird.
Mach Deine Augen auf, nimm Dir die Zeit der Ruhe, geh einen Schritt zur Seite, nach vorne oder zurück und sehe Dinge einmal in einem anderen Blickwinkel.